1 Abend
3 Konzerte
1 Lesung 
8 Lichtinstallationen
1 Secco Bar

Finn Ronsdorf

In seinen Balladen erkundet Finn Ronsdorf die Grenzen dessen, was Pop sein kann – Soul, Blues, Expressionismus, theatraler Gestus, religiöse Demut. Vogue spricht von einem „nahezu philosophischen Ansatz“. Zu „From Mind We Arise“ (2024) schrieb Die Zeit, seine Musik klinge nach kleinen Theatern im Prenzlauer Berg, die es nicht mehr gibt, nach rieselndem Staub im Bühnenlicht – und zugleich „so gar nicht deutsch. So gar nicht peinlich. So international.“ Genau diese Spannung macht ihn „zu einem der interessantesten Künstler dieses Landes“. Eine musikalische Präsenz, die den Atem stocken lässt.



Fayim

Black Queer Love ist in der deutschsprachigen Musiklandschaft nahezu unsichtbar. FAYIM gibt dieser Perspektive Raum. Seine Songs sind Tagebucheinträge, Liebesbriefe und Selbstgespräche. Seine Stimme weich, seine Harmonien komplex, bewegt er sich mühelos zwischen R&B, Soul, Pop und Jazz. FAYIM bringt Nähe, Tiefe, Leichtigkeit und öffnet Räume für Verbindung und Community.




Der Assistent

Der Assistent ist das Alter Ego des Berliner Musikers und Produzenten Tom Hessler. Seine dubby Popsongs entführen uns an einen Ort, an dem sich Sehnsucht und Seligkeit zum Schwofen treffen. Live surft die Ein-Mann-Band auf spacigen Thereminklängen, Dub-Delays und soft-souligem Gesang. Die verträumt-entrückten Texte pendeln zwischen Mystery, Crime und Amore – eine maximal entspannte, musikalische Schnitzeljagd durchs Unbewusste!




Katja Lewina

Bestsellerautorin, Potsdamerin, Geliebte und Liebende – Katja Lewina besteigt die Kanzel der Französischen Kirche und lectured uns einen. Sie traut sich, die Liebe vom Ende her zu denken und nimmt uns mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ihr aktuelles Buch „Wir können doch Freunde bleiben“ versammelt Geschichten über eine der schmerzlichsten Erfahrungen unseres Lebens: das Ende einer Liebesbeziehung.




Burg Giebichenstein

Aus Recherchen über Material, Metapher und Medialität entstanden Objekte, die reflektieren, verzerren, vervielfachen. Ausgangspunkt ist der Spiegel als glänzende Oberfläche, als Medium, das Wirklichkeiten verschiebt. Formen aus spiegelnden Flächen treffen auf Projektionen, schimmernde Fragmentierungen und räumliche Anordnungen, die sich erst durch Licht vollständig entfalten. In der Französischen Kirche entfalten die Installationen von Studierenden der Burg Giebichenstein nun ihre Wirkung: Sie beleuchten die Fassade, wandern über die Wände, greifen nach der Kuppel und lassen den Raum pulsieren.